Warum wird über Hongkong derzeit vergleichsweise wenig berichtet? Nach Umfragen weiß kaum jemand in Deutschland, was dort gerade passiert, oder worum es eigentlich geht. Dieses auffällige Informationsdefizit hat seinen Grund:
Freie Wahlen sind ein Qualitätsmerkmal jeder guten Demokratie. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong finden nun in 2015 die Wahlen des Verwaltungschefs (Chief Executive) statt – quasi die lokale Regierung. Dieser soll nach einem Beschluss Chinas aus August 2014 nicht in freien Wahlen ermittelt, sondern nur aus fest vorgegebenen Kandidaten gewählt werden dürfen. Über geeignete Kandidaten entscheidet – welche Überraschung – ein vom chinesischen Staat gebildetes Komitee.
Seitdem laufen in Hongkong Proteste, angeführt vor allem von Bürgerrechts- und Studentenbewegungen, die freie Wahlen fordern. Dazu gehört in einem System wie China sehr viel Mut, denn Samthandschuhe sind hier absolute Mangelware. Dies bekommen die Demonstranten am eigenen Leibe zu spüren.
Demonstrationen und der Kampf für ein demokratisches Grundrecht, das ist doch eigentlich ein gefundenes Fressen für die Medien, und China gilt ohnehin als personifiziertes Böses in Sachen Menschenrechte. Warum also die Zurückhaltung der westlichen Medien? Vielleicht wird dies im Falle Hongkongs nicht so deutlich betont, damit keiner Vergleiche mit den Wahlen in der Bundesrepublik anstellt. Die laufen nämlich genau so, oder haben Sie den Bundespräsidenten oder die gesamte Regierung schon einmal direkt, also demokratisch – gewählt?
PEGIDA ist in aller Munde.
Die „Abendspaziergänge“ ziehen immer mehr Menschen an und das in vielen Städten.
Sogar in Wien sollen am 15. Dezember 2014 zehntausend Bürger auf die Straße gegangen sein.
In Dresden wurden rund fünfzehntausend Teilnehmer gemeldet.
Das sind Größenordnungen, an der die Politik nicht mehr vorbei kommt. Das Totschweigen von Politik und den üblichen linksgrünen Medien hat diesmal nicht verfangen. Und das ist gut so.
Doch wer ist PEGIDA?
Ein Abgeordneter des Bundestages trat dieser Tage die Flucht an.
Nicht aus dem Gebäude ob der unsäglichen Politik, die dort betrieben wird.
Nein, innerhalb des Reichstagsgebäudes auf die Toilette. An diesem übereilten Gang trifft den Koch der Reichstagskantine aber keine Schuld.
Dieser feine Herr Abgeordnete flüchtete vor ihm peinlichen Fragen!
Was für ein qualitativ hochwertiger Vertreter seiner Wählerschaft ist das, der sich vor unangenehmen Fragen ins stille Örtchen verdrückt?
Geben wir dieser Person einen Namen. Der Flüchtling ist kein anderer als Gregor Gisy von den Linksextremen. Sonst immer weit vorne dran, wenn es gegen andere geht, kneift er, spricht man ihn auf das eigene Treiben an.
Im konkreten Fall ging es um zwei Veranstaltungen, welche von wiederum zwei Juden in Berlin geplant waren. Von den beiden Veranstaltern kommt einer aus New York und der andere wohnt in einer Gemeinde in Israel.
Warum die Wohnorte hier von Bedeutung sind, erhellt sich später.
Dieser in der Überschrift benannte feine Herr sinniert doch ernstlich darüber nach, uns zwangsweise Asylanten in die eigenen vier Wände zu setzen. Egal ob gemietet oder Eigentum. Und natürlich sollen die auf diese Weise plötzlich stark Bereicherten die ungebetenen Gäste auf eigene Kosten beköstigen. Der Herr meint, dies sei wegen der Wohnsituation leicht möglich. Und auch von der Seite des Einkommens dürfte dies keine Belastung sein. Na klar, bei Millionen von prekären Beschäftigungsverhältnissen. Nur um's mal so verniedlichend zu formulieren, wie Leute des Schlages. von oben bezeichnetem feinen Herrn. Doch lassen wir dem feinen Herrn seinen Hirnfurz selber vortragen:
Wir Deutschen sind es gewohnt, dass unsere Hilfsleistungen über staatlichen Stellen (Steuergelder) oder Träger der Wohlfahrt (Spenden) geleistet werden. Hier werden erkennbar Grenzen deutlich.
Deshalb rufe ich die Menschen in unserem Lande auf, über eine zeitnahe Aufnahme von Flüchtlingen, insbesondere von Müttern mit Kleinkindern, in ihren eigenen Häusern oder Wohnungen nachzudenken.
Nach meiner Erfahrung sind sowohl der verfügbare Wohnraum (häufig werden Gästezimmer vorgehalten) als auch die materiellen Voraussetzungen (Übernahme der Beherbergungskosten) vieler Bürger unseres Landes so beschaffen, dass eine Aufnahme von Gästen organisatorisch wie finanziell keine wesentliche Last darstellen würde. Mental würde vermutlich eine Herausforderung (aber auch eine Chance) zu neuen Erfahrungen bestehen.
Die Überschrift wird sicherlich bei dem Einen oder Anderen die Frage aufwerfen, warum Spielball? Na weil der Westen und damit die Nato die Ukraine genau als solchen benutzen. Um die ganze Geschichte etwas zu entwirren, erscheint es zweckmäßig, zu den Anfängen der Unruhen zurück zu blicken.
Das die ukrainische Regierung vom Westen gezielt destabilisiert und gestürzt wurde, pfeifen mittlerweile die Spatzen von den Dächern. Die EU wollte ein Assoziierungsabkommen mit der Ukraine abschließen. Der damalige gewählte Präsident Janukowitsch hat aber quasi in letzter Minute die Unterzeichnung verweigert. Eine Annäherung an Russland erkannte Janukowitsch als vorteilhafter für sein Land.
Diese Weigerung bedeutete Janukowitschs Entmachtung. In diesem Zusammenhang ist noch die Frage offen, warum der Westen so erpicht auf diese Unterschrift ist, oder besser war. Nun, als Mitglied der EU wird das Land als erstes finanziell abhängig gemacht. Dazu bedient man sich der althergebrachten Mittel, dem Zinseszinssystem. Gleichzeitig kommt die Nato mit dem Ansinnen eines Beitritts zum Bündnis. Da finanziell abhängig, kann die Regierung dem kaum etwas entgegen setzen. Damit steht die Nato unmittelbar vor Russlands Haustür. Und das trotz der verbindlichen Zusage der Westmächte, anläßlich der Teilvereinigung Deutschlands und dem Zerfall des “Ostblocks” die Nato nicht weiter in Richtung Osten zu erweitern. Und nicht zu vergessen, die Rohstoffe, welche in ukrainischem Boden schlummern. So schlägt man mehrere Fliegen mit einer Klappe auf ein Mal.
Wenn da nicht Janukowitsch die Zeichen der Zeit erkannt hätte.
Man rufe sich die Ereignisse um das Geschehen auf dem Maidan kurz in Erinnerung. Da gibt es abgefangene Telefonate, die zu den Machenschaften im Hintergrund Bände sprechen! So z.B. gibt das Telefonat von der Außenbeauftragte der EU Catherine Ashton mit dem estnischen Außenminister Urmas Paet. Darin geht es um den Einsatz von Scharfschützen auf dem Maidan. Oder die veröffentlichten elektronischen Nachrichten zwischen Vitali Klitschko und dem litauischen Präsidentenberater Laurynas Jonavicius. In diesen Schreiben fordert Klitschko eine Eskalation der Situation in Kiew.
dieses Lied wurde auf der 10. AZK (Anti-Zensur-Koalition) von Lois Sasek vorgestellt.
Sie trug ein weißes Kleid, stellvertretend für die vielen Brautkleider, die nie getragen werden konnten, weil der Krieg die Hoffnungen, Wünsche und die Liebe als stärkste Kraft im Universum zerstörte, Männer, Geliebte, Freunde, Brüder und Söhne einfach fortnahm – mit welchem Recht?
Wie aktuell genau dieser Inhalt des Liedes werden würde, hat zu diesem Zeitpunkt niemand geahnt.
In diesem Lied werden Männer aufgerufen, nicht dem Ruf der Waffen als Krieger zu folgen, den Krieg zu verweigern – getreu dem Motto: stell dir vor, es ist Krieg und keiner geht hin.
Und was geschieht nun Unvorstellbares in der Ukraine: es werden Männer zwischen 16 und 60 von der Straße weggefangen, mit Waffengewalt gezwungen, selbst Waffen in die Hand zu nehmen, auf Menschen zu schießen, Leben auszulöschen, gegen ihre eigene Bevölkerung vorzugehen – und wer sich weigert, wird selbst erschossen.
Ein teuflisches Spiel, nachdem viele Mütter bereits die Einberufungsbefehle Ihrer Söhne zerrissen haben.
Mütter haben ihre Söhne unter Schmerzen geboren, niemand hat ein Recht, ihnen diese Söhne zu entreißen, sie grausam auf einem Schlachtfeld zu opfern. Männer, die sich niemals einen Krieg gewünscht haben, die ein erfülltes Leben wollten, die Frauen lieben wollten, um ebenso wiedergeliebt zu werden. Männer, die voller Stolz auf Ihre Kinder schauten, um ihnen ihre eigenen Vorstellungen vom Leben mit auf den Weg zu geben.
Dem ukrainischen Volk wird eine „Kriegssteuer“ in Höhe von 1,5 % des Einkommens aufgezwungen. Sie werden gezwungen, ihren eigenen Krieg gegen die eigene Bevölkerung zu finanzieren. Welch Irrsinn herrscht in dieser Welt!