Osterspaziergang
Vom Eise befreit sind Strom und Bäche
durch des Frühlings holden belebenden Blick,
im Tale grünet Hoffnungsglück;
der alte Winter, in seiner Schwäche,
zog sich in rauhe Berge zurück.
Von dort her sendet er fliehend nur
ohnmächtige Schauer körnigen Eises
in Streifen über die grünende Flur.
Aber die Sonne duldet kein Weißes,
überall regt sich Bildung und Streben,
alles will sie mit Farben beleben;
doch an Blumen fehlts im Revier,
sie nimmt geputzte Menschen dafür.
Das Jahr hat gerade angefangen, da kommt man um das Thema schon nicht mehr herum:
Das „Soll“-Zeitalter kennzeichnet bereits seit dem letzten Jahr die durch ungesetzliche Zwangsabgaben finanzierten Qualitätsmedien. Dazu einige Formulierungsbeispiele aus Rundfunk und Fernsehen:
Es soll ein Video im Internet kursieren, wonach …
In … soll es einen Überfall auf einen Supermarkt gegeben haben … die Polizei ermittelt …
In … soll ein Auto gebrannt haben … die Polizei ermittelt …
Hierbei handelte es sich durchgängig nicht etwa um Randmeldungen oder Kurznachrichten, sondern um die jeweiligen, ersten Schlagzeilen des Tages.
Vielleicht werden die Nachrichtenvorgaben aus dem Reuter-Ticker oder von dpa auch nicht mehr richtig ins Deutsche übersetzt: Oder sollen wir wirklich annehmen, die Polizei ermittelt gerade fieberhaft, ob ein Supermarkt überfallen oder ob ein Auto abgefackelt wurde?
Nachdem sich immer wieder etliche Quellen als nachweislich falsch erwiesen haben (z.B. haben sich vermeintliche Greuelvideos aus der Ukraine als Aufnahmen aus Afghanistan entpuppt), ist man ganz offensichtlich dazu übergegangen, lieber gar keine Quellen mehr anzugeben. „Top-Meldungen“ auf der Basis vermutlich existierender Videos im Internet – wer würde für diesen investigativen Journalismus nicht gerne freiwillig Gebühren bezahlen?
Wir kennen das: Auf der einen Seite landen alle system- und propagandadienlichen, ausländerfreundlichen oder deutschfeindlichen Meldungen sofort unter Berufung auf angebliche Internetquellen auf Platz eins der Meldungen.
Die Sensation war perfekt: Bei seinem Alleingang, die Waffengesetze zu verschärfen, rollten dem mächtigsten Mann der Welt die Tränen über die Wangen.
Über 30.000 Tote im Jahr durch Schusswaffen. Das ist tatsächlich tragisch.
Was Herr Obama dabei nur am Rande erwähnt: Selbstmorde zählen in der Statistik mit. Nach einer Studie des „spiegel“ aus 2007 gehören in den USA Selbstmorde mit Schusswaffen zu den Top 3 der Todesursachen in der Altersgruppe bis 45 Jahre. Landesweit wurden in den USA bereits im Jahre 2004 mehr als die Hälfte der 32.439 Selbstmorde mit der Schusswaffe begangen. Absolute Zahlen aktuelleren Datums sind im Internet nicht zu finden – seltsam! Geht man aber davon aus, daß die obigen Zahlen aus der Zeit vor der Subprime-Krise und anderen wirtschaftlichen Katastrophen in den USA stammen, liegt die Vermutung nahe, daß es sich bei den theatralisch beklagten Opfern nahezu ausschließlich um Selbstmörder handeln könnte. Dies umso mehr, als weitere Studien belegen, dass Kriegsveteranen im Vergleich zur übrigen Bevölkerung ein doppelt so hohes Suizidrisiko haben – und davon haben die USA wohl mehr als genug.
Wie war die Zeit des Deutschen Kaiserreichs wirklich – rückschrittlich, altmodisch, streng?
Schauen wir uns die nachfolgenden Videos an, erkennen wir erstaunliches.
Haben wir noch eine Vorstellung davon, was man unter stilvoller Architektur versteht?
Schauen wir uns um, sehen wir eckige Bauten, oft einfach Betonklötzer mitten in der Stadt, zumeist noch gleich aussehend. Oder Glaspaläste ohne jeden Schmuck, kalt, spiegelnd.
Nichts, woran sich das Auge erfreut.
Selten findet man alte Bauwerke, mit verschlungenen Ornamenten und Symbolik – zumeist in den Altstädten. Gern hält man sich in diesen Stadtteilen auf, eine andere Atmosphäre umgibt sie. Etwas erhabenes, ehrwürdiges und doch verträumtes wirkt durch diese schon Kunstwerke auf unser Auge und umhüllt uns mit einer Art Geborgenheit – wohlfühlen kann man sich dort wahrlich.
Man spürt die Liebe, die in jedem Detail steckt. Hier wurde für Menschen gebaut, hier sprach man die Sinne an.
Selbst die Kleidung zeigte diesen Sinn für Ästhetik, auch wenn sie nicht mehr unserer Mode entspricht.
Von ihr gehen Stil und Ordnung aus.
Das, was uns heute allerorten begegnet, hat kaum noch etwas mit Mode, geschweige denn Stil zu tun. Schlabber-Nicki und Löcher-Jeans, Hosen, die das „Arschgeweih“ präsentieren oder bei denen man denken kann, sie enthielten einen Inhalt, über den man nicht näher nachdenken sollte, so, wie sie in den Kniekehlen hängen.
Totenköpfe und andere aggressive Symbolik prangen selbst schon auf Babysachen. Fast alles wird mit englischer Sprache "verziert".
Wer weiß heute noch etwas über die Energien, die um uns wirken und selbst durch unsere Kleidung auf uns einwirken, uns beeinflußen? Niemand bringt uns dieses Wissen um die eigentlich wichtigen Dinge des Lebens bei. Im Gegenteil, wer sich mit diesen Themen beschäftigt, wird belächelt, teils offen verspottet.
Wir präsentieren mit unserer Kleidung, mit den Dingen, die uns umgeben, ein Stück unserer Seele, unserer Lebensfreude und Aufgeschlossenheit.
Nach nunmehr 26 Jahre dauernder Zugehörigkeit zur BRD scheint es an der Zeit, einmal zurück zu blicken.
Der Autor ist in der verblichenen DDR geboren, aufgewachsen und zu einem erwachsenen Menschen gereift. Seine Lebensjahre verteilen sich zu etwa gleichen Teilen auf beide Systeme. Zu betonen ist, und zwar mit Nachdruck, daß es für einen derartigen Vergleich, wie er nachfolgend angestellt werden soll, unbedingt eines „Ossis“ bedarf. Nur er kennt das untergegangene System aus dem täglichen Leben in eigenem Erfahren.
Was auffällt ist: je mehr Jahre seit der Wende ins Land gezogen sind, desto schlechter wird die ehemalige DDR dargestellt. Von Unrechts- und Willkürstaat ist da regelmäßig die Rede.
Es gab, glaubt man den Medienleuten, keine Redefreiheit, ständige Angst vor der Stasi, Bedrohung und Terror durch die Behörden.
Vom Schutz der Umwelt keine Spur. Produktionsmittel und Methoden aus der Steinzeit. Dazu noch eine allgegenwärtige Propaganda, um die Leute auf Linie zu halten.
Sehr kritisch wird auch die Förderung der Kollektivität gesehen. Diese Förderung wird mit der Ausschaltung der persönlichen Freiheit verknüpft. Stimmt das alles so?
Vorweg zur Verdeutlichung der jetzigen medialen Feldzüge gegen den verblichenen Staat einige Grundstrategien des heutigen Machtapparates.
Das oberste Ziel ist der Erhalt der Macht, von Posten und Pfründen.
Dieses zu erreichen bedient man sich vorrangig der Methode: Teile und Herrsche.
Der Volksmund sagt dementsprechend sinngemäß: Wenn zwei sich streiten, freut sich der Dritte.
Weitere Mittel sind die Erzeugung von Ängsten um Existenz, Einkommen, Ansehen ....
Gerne verwendet werden auch Mittel der Massenpsychologie und -manipulation.
Die neuste Errungenschaft hier zu Lande ist das Nugging - zu deutsch anstubsen, anschieben.
Eine perfekt perfide Methode, um Menschen in eine gewünschte Richtung zu lenken oder zu veranlassen, Dinge zu tun, die diese aus freier Entscheidung nie getan hätten. Das phantastische daran ist für die Schubsenden, daß die Geschubsten nicht merken, das sie geschubst wurden.
Jedenfalls steht fest, je länger ein Ereignis zurück liegt, desto dreister wird dazu gelogen. Die Zeitzeugen sterben weg und können nicht mehr dagegen halten. Die Jugend wiederum hat kaum eine andere Möglichkeit, als die veröffentlichte Meinung zu glauben. Genau dies spielt sich jetzt um die frühere DDR ab.