Es ist schon spannend, welche Resonanz durch die Veröffentlichung des Präsidialrates und des Reichsanzeigers ausgelöst wurde. An der Menge der Reaktionen ist erfreulicherweise ein großes Interesse festzustellen. Aus den geäußerten Ansichten läßt sich ableiten, daß es notwendig ist, das Defizit an Informationen auszugleichen.
Lassen Sie uns auf eine einfache und möglichst verständliche Art den eingeschlagenen Weg gemeinsam darstellen und prüfen.
Die Tatsache, daß das 1990 vereinigte Wirtschaftsgebiet in Deutschland kein Völkerrechtssubjekt im Sinne eines Staates ist, läßt sich auf verschiedensten Wegen durch zahlreiche nationale und internationale Entscheidungen, Beschlüsse und Urteile beweisen, bis hin zum Grundgesetz für die Bundesrepublik Deutschland. Hier sei es gestattet, auf die Einzelnachweise hinzuweisen, ohne diese im Einzelnen aufzuführen. Sie kennen das…
oder
„Der Schwanz, der mit dem Hund wedelt“
erschienen am 19.04.2013 in der Sächsische Zeitung, siehe Weltnetzseite: http://www.sz-online.de/sachsen/polizeieinsatz-gegen-reichsbuerger-2556336.html
Der Artikel „Polizeieinsatz gegen Reichsbürger“ ist sehr erklärungsbedürftig. Dem soll an dieser Stelle ansatzweise Abhilfe geschaffen werden.
Man kann es nicht oft genug wiederholen, und wir wollen es hier einmal ganz deutlich sagen: Es wird keine Geldverluste geben. Überhaupt gibt es gar keine Krise in Europa, wie die steigenden Aktienkurse beweisen. Für alle Eventualitäten ist bestens vorgesorgt. Was in Zypern oder anderswo passiert ist, kann sich in der Bundesrepublik nicht wiederholen, glauben Sie da dem Herrn Schäuble! Und wenn doch mal die eine oder andere Bank pleitegehen sollte, weil sie dort den Hals nicht voll bekommen haben, oder weil andere, gewissenlose Europäer unser Geld genommen haben und es nicht mehr zurückzahlen können, dann besitzen wir voll funktionsfähige Einlagensicherungsfonds. Lasst also Euer Geld beruhigt bei den Banken und Versicherungen liegen und entspannt Euch wieder – zusammen zeigen wir denen allen, was eine Harke ist – wenn wir nur die Ruhe bewahren!
Mit großer Besorgnis im In- und Ausland verfolgen auch unsere Bürger den Angriff seitens der „Euroretter“ auf Sparvermögen im Rahmen der sogenannten Zwangsabgabe auf Zypern – Konten. Keiner wollte es so richtig glauben, aber nun ist es so weit – die schwarzen Schatten der verfehlten Europa Politik, zumal es erst der Anfang ist, nehmen weitere unerfreuliche Konturen an, und eine sich zuspitzende Verunsicherung macht sich nicht nur in Zypern, Spanien, Italien, Portugal, England oder Deutschland breit.
Die EU – Finanzminister haben lange darüber verhandelt, wie den Banken in Zypern zu helfen ist oder besser gesagt, wie diese vor einer drohenden Insolvenz zu retten sind. Schenken wir der Nachrichtenagentur DPA Glauben, kam es bei den Verhandlungen zu dramatischen Szenen. Mindestens drei Mal hat die zyprische Delegation mit Abreise gedroht. Doch am Ende knickten sie ein, weil die „Euroretter“ sie vor eine brutale Wahl stellten: Entweder sie stimmen dem Plan zur Zwangsabgabe zu, den zyprischen Bankkunden einen Soll abzuknöpfen – oder die Insel muß zu ihrer alten Währung zurückkehren, zum Zypern Pfund. Wenn man so will, ohne Zwangsabgabe kein Rettungspaket der Euro-Zone.
Eine repräsentative Umfrage der DWN hat ergeben: Die Deutschen finden den Euro alternativlos gut. Vor allem Frauen und FDP-Wähler hängen an der europäischen Gemeinschafts-Währung. Überraschend: Auch die AfD-Anhänger stimmten mehrheitlich für den Euro.
Oder
In einer repräsentativen Umfrage haben die DWN die Deutschen gefragt, was sie vom Euro halten. Das Ergebnis überrascht – und übertrifft noch die kühnsten Erwartungen einer vergleichbaren Umfrage, die das Handelsblatt dieser Tage durchgeführt hat: Beim Handelsblatt waren es nur 69 Prozent der Deutschen, die den Euro besser finden als die D-Mark. Bei der DWN-Umfrage fand sich praktisch niemand mehr, der die D-Mark wieder haben möchte.
Bei den DWN waren es in einigen Gruppen 99 Prozent, die sich ein Leben ohne den Euro nicht mehr vorstellen können. Nur die Fans der neuen Anti-Euro-Partei Alternative für Deutschland (AfD) waren skeptischer. Allerdings sprachen auch sie sich mehrheitlich für den Euro aus.
Die exklusiven Fragen, die unser Umfrage-Institut Magari Resarch 1.254 ausgewählten Bundesbürgern gestellt hat, lauteten (in Klammern jeweils die Ergebnisse)
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