von Paul Kirchhof
erhältlich als
-->Buch (Taschenbuch) ISBN: 978-3426780466
-->Audio CD ISBN: 978-3899642469
Kurzbeschreibung
Buch
Im Bundestagswahlkampf ist Paul Kirchhofs Steuerkonzept völlig unsachlich und emotional diskutiert worden. Es war ein Paradebeispiel für den katastrophalen Zustand unserer Gesellschaft und ihrer Politiker. Mit seinem neuen und topaktuellen Buch können Sie sich eine eigene unabhängige Meinung zu Kirchhofs Steuerkonzept bilden – es lohnt sich!
»Im deutschen Wahlkampf haben die drei Linksparteien mit dem gepunktet, was sie am besten können: mit Diffamierung und dem Appell an Neidinstinkte. So wurde Kirchhoffs Steuerkonzept bis zur Unkenntlichkeit verzerrt. Ein radikal vereinfachtes Steuersystem, gekoppelt mit einem radikalen Bürokratieabbau, hätte den Durchbruch für das stagnierende Land bedeutet. Es hätte einen Mentalitätswandel bewirkt. Es hätte aber auch die politische Klasse entmachtet, weil es ihr die Möglichkeit genommen hätte, die jeweilige Klientel zu bedienen, zu bestechen und zu kaufen.« Dr. Bruno Bandulet
»In der Antike war es Herkules, der die Hydra überwand. Heute haben es die Bürger in der Hand, ob der Staat weiter so ungehemmt wuchern kann.« Professor Dr. Dr. h.c. Paul Kirchhof
»Erst wenn alle Geld vom Staat bekommen, werden sie merken, dass man es niemandem mehr aus der Tasche ziehen kann.« Dirk Maxeiner in einer Abwandlung des Spruches von Häuptling Seattle
Audio CD
In der griechischen Mythologie war es Herakles, dem es gelang die neunköpfige Hydra zu töten und damit endlich dem Spuk des Ungeheuers ein Ende bereitete, dessen giftiger Atem alles Leben in der Stadt Argos zu vernichten. Die mythologische Gestalt der Hydra, der, wenn man ihr einen Kopf abschlägt sogleich zwei neue wachsen, ist seit jeher ein gern bemühtes Symbol für die krakenhafte Hypertrophie des Staates beziehungsweise dessen Apparates. Einer, der seit Jahren davor warnt, die Hydra Staat könnte uns dereinst, wenn wir nicht aufpassen, die Luft zum Leben nehmen, ist der frühere Verfassungsrichter Paul Kirchhof. In Das Gesetz der Hydra dekliniert er für sämtliche Lebensbereiche durch, wo welche Gefahren durch einen übergriffigen Staat entstehen und wie das Hydra-Prinzip im konkreten Fall durchbrochen werden könnte.
Klage führt Kirchhof vor allem gegen eine immer weiter wuchernde Bürokratie, die im Verein mit immer hemmungsloser auf nichts als den eigenen Vorteil bedachten, mächtigen Interessengruppen und Lobbyisten einen undurchdringlichen Dschungel geschaffen haben, in dem sich Staat und Bürger längst verloren haben. Mit Vehemenz fordert er, das Dickicht zu lichten, das Subventionsgestrüpp mit der Machete auszudünnen, die Staatsverschuldung nachhaltig abzubauen und den Staat so erst wieder handlungsfähig zu machen. Ausführlich widmet er sich dabei dem Thema der Gerechtigkeit, deren Herstellung und Verteidigung zu den zu aller erst aus den Augen verlorenen Kernaufgaben des Staates gehört.