Ein Zusammenbruch des bestehenden Systems ist vorprogrammiert und gewollt und kann mittlerweile als gegeben betrachtet werden.
Was jedoch nach diesem Zusammenbruch kommen wird, ist noch nicht wirklich absehbar. Selbst Churchill erkannte und äußerte, daß die Demokratie die denkbar schlechteste Regierungsform ist. Demokratie funktioniert im Wesentlichen nach dem Prinzip: „(Zer)Teile und herrsche.“ Und wer sich aktuell die Spaltung der Bewegungen (LEGIDA; PEGIDA; Mahnwachen) ansieht, die alle ähnliche Ziele haben, versteht, wie perfekt sich alle noch immer manipulieren lassen und daß genau dieses Prinzip noch immer voll greift.
Doch anstelle das Augenmerk auf die wirklichen Probleme zu lenken, geht es in erster Linie um Machterhalt, Statussicherung und absolute Kontrolle. Erzielt wird dabei höchstens eine Einigung auf allerkleinstem Niveau, mit der Absicht, ein scheinbares Vorankommen zu signalisieren. Eine charakterlich geeignete Führungspersönlichkeit mit einem wirklichen Expertenrat an der Seite hat sich in der Geschichte oftmals als wesentlich geeigneter erwiesen als die jetzt herrschende Demokratieform.
Auf dem Weg zu einem neuen System angestrebt werden Privatisierungen aller Lebensbereiche. Das neueste Geheimabkommen, das hinter verschlossenen Türen besprochen wird, nennt sich TISA und hat genau diese Privatisierungen im Visier. Gesundheit, Energie, Verkehr, Wasser, Bildung gehören jedoch in die Hände der Allgemeinheit, mithin eines neuen Staates.
Ein kürzlich im Netz verbreiteter Film von vermutlich Linksextremen ruft offen und unverblümt zu tätlicher Gewalt gegen friedliche Bürger auf. In diesem Fall gegen Teilnehmer der Abendspaziergänge der PEGIDA - also auch gegen Familien, Frauen, Kinder. Dieser Film strotzt nur so vor Haß. Unglaublich und mit gesundem Menschenverstand nicht mehr nachzuvollziehen, was die angeblich so Toleranten von sich geben.
Dresden als Kulturstadt ist geschichtsträchtig, wurde auf unvorstellbare Weise zerbombt, an die 250.000 Menschen, davon viele Flüchtlinge und Vertriebene, fielen dem Bombenterror und dem Massaker an den Elbwiesen zum Opfer. Die genannte Opferzahl ist die offiziell angegebene, die Dunkelziffer liegt, wie bei allem, wohl wesentlich höher.
Die ach so Toleranten präsentierten anläßlich des in Dresden jährlich im Februar statt findenden Trauermarsches im Gedenken der Opfer dieses Menschenrechts-Verbrechens Schilder mit Parolen wie:
Bomber-Harris - do it again (wiederholt es).
Also wünscht dieses Klientel die erneute Einäscherung dieser Stadt mit unzähligen Opfern. Natürlich nur deutschen Opfern. Wenn das kein Rassismus ist, was dann?
Vielleicht möchten sie ja die Erfahrung selbst machen, wie es sich anfühlt, bei lebendigem Leibe verbrannt zu werden, qualvoll in Gasen zu ersticken und am Wasser von Maschinengewehren niedergemäht zu werden. Ein krankhafter Wahn nach Brutalität, nichts Menschliches mehr - Schlächter, gefühllose Roboter, keine Nachfolgegeneration, auf die Überlebende stolz sein können.
Möchten Sie weitere Beispiele dafür, was man uns als Volk wünscht?
Warum wird über Hongkong derzeit vergleichsweise wenig berichtet? Nach Umfragen weiß kaum jemand in Deutschland, was dort gerade passiert, oder worum es eigentlich geht. Dieses auffällige Informationsdefizit hat seinen Grund:
Freie Wahlen sind ein Qualitätsmerkmal jeder guten Demokratie. In der chinesischen Sonderverwaltungszone Hongkong finden nun in 2015 die Wahlen des Verwaltungschefs (Chief Executive) statt – quasi die lokale Regierung. Dieser soll nach einem Beschluss Chinas aus August 2014 nicht in freien Wahlen ermittelt, sondern nur aus fest vorgegebenen Kandidaten gewählt werden dürfen. Über geeignete Kandidaten entscheidet – welche Überraschung – ein vom chinesischen Staat gebildetes Komitee.
Seitdem laufen in Hongkong Proteste, angeführt vor allem von Bürgerrechts- und Studentenbewegungen, die freie Wahlen fordern. Dazu gehört in einem System wie China sehr viel Mut, denn Samthandschuhe sind hier absolute Mangelware. Dies bekommen die Demonstranten am eigenen Leibe zu spüren.
Demonstrationen und der Kampf für ein demokratisches Grundrecht, das ist doch eigentlich ein gefundenes Fressen für die Medien, und China gilt ohnehin als personifiziertes Böses in Sachen Menschenrechte. Warum also die Zurückhaltung der westlichen Medien? Vielleicht wird dies im Falle Hongkongs nicht so deutlich betont, damit keiner Vergleiche mit den Wahlen in der Bundesrepublik anstellt. Die laufen nämlich genau so, oder haben Sie den Bundespräsidenten oder die gesamte Regierung schon einmal direkt, also demokratisch – gewählt?
Völlig zu Recht wird die Frage gestellt, welche Verbindung bei dem Attentat in Frankreich zwischen Charlie Hebdo und PEGIDA besteht.
Die Antwort ist so einfach wie auch logisch: Keine, außer die von den Medien inszenierte.
Für Interessierte des Weltgeschehens wenig erstaunlich ist, daß dieser Anschlag zeitlich so genau paßt. Nicht, daß derartige Gewalt begrüßt wird, im Gegenteil, Gewalt in jedweder Form wird verabscheut, weil sie nicht in der Natur des Menschen liegt.
Unser aufrichtiges Beileid gilt den betroffenen Angehörigen der Opfer.
Mutmaßungen über die Tat und deren Motivation erschließen sich aufmerksamen Beobachtern sehr schnell, paßt es doch in ein Schema, das einer Schablone gleicht, die von im Hintergrund agierenden Mächten bei Bedarf gezogen und individuell angepaßt wird.
Interessant ist, wie von etablierter Seite der in Paris verübte Gewaltakt gegen eine friedliche Protestbewegung eingesetzt wird.
PEGIDA und deren zahlreiche „Töchter“ in anderen Städten und mittlerweile auch europäischen Ländern protestieren nicht ausschließlich gegen die, im wahrsten Sinn des Wortes, „Überflutung“ ihrer Heimat mit kulturfremden Einwanderern.
Hier stellt sich die Systemfrage.