Sehr geehrte Leserschaft,

die Auswertung der Zugriffe auf unsere Weltnetzseite hat ergeben, daß die Ziele der Exil–Regierung Deutsches Reich mit über 65.000 Abfragen bisher der interessanteste Teil für Sie waren.

Diese Tatsache nehmen wir zum Anlass, Ihnen darzustellen, wie wir die heutige Wirklichkeit sehen und in Zukunft mit dem Instrument Staat (als klassischen Nationalstaat) umgehen wollen. Dies erfolgt in mehreren Abhandlungen.

Der Staat an sich ist ein wertfreies Instrument. Er hat sich als überaus erfolgreich erwiesen, um eine Nation (Gesellschaft) in der Gesamtheit ihrer Bedürfnisse und Angelegenheiten zu organisieren. Der Staat unterscheidet sich von den Parteien dadurch, daß er in der Pflicht steht, alle Interessen der Gesellschaft zu beachten. Parteien dagegen sind private Vereinigungen und setzen sich zumeist nur für den Teil der Gesellschaft ein, deren Interessen sie für besonders förderungswürdig halten – diese Interessen liegen zumeist im wirtschaftlichen Bereich. Das hat zur Folge, daß alle anderen Interessengruppen in den Hintergrund gedrängt werden. Vergleichen wir das mit dem menschlichen Körper, ergibt sich folgendes Bild:

Stellt der rechte Arm die Interessen der Wirtschaft dar, dann wird dieser rechte Arm so gefördert, daß er die Länge und Ausmaße des Oberschenkels erreicht, wobei alle anderen Körperteile unverändert sind. Das sieht doch ziemlich schräg aus! Kein klar denkender Mensch würde so unverhältnismäßig aussehen wollen. In einem Sozialstaat oder Wohlfahrtsstaat (Oligarchie) ist das Abbild genau so schräg, denn hier herrschen Parteien. Damit herrschen auch Interessen, die stark begrenzt sind. Das Ergebnis ist eine Katastrophe, die jeder von uns täglich auf die eine oder andere Art erlebt.

Der klassische Nationalstaat als Rechtsstaat hat eine Fürsorgepflicht für alle seine Staatsangehörigen. Ja, eine Fürsorgepflicht, die unter anderem darin besteht, Ihnen zu ermöglichen, am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Damit ist gemeint, daß Sie als Bestandteil der Gesellschaft auch eine Existenzberechtigung haben, die sich unter anderem darin ausdrückt, daß Sie sich aus Ihrem Arbeitsverhältnis auch ernähren können, ohne zusätzliche Sozialleistungen in Anspruch nehmen zu müssen. Sozialleistungen sind eine Demütigung für das Selbstwertgefühl eines Jeden, der diese in Anspruch nehmen muß.

Die Ursachen dafür sind recht schnell gefunden. Sie liegen im Industriezeitalter. Es sind ökonomische Ziele.

In der aufbauenden Phase der Industrialisierung wurden zunehmend mehr Menschen benötigt, um in den immer zahlreicher werdenden Fabriken zu arbeiten. Diese Tendenz hat sich mit der Rationalisierung und Automatisierung in das Gegenteil umgekehrt. Arbeitsplätze wurden zunehmend abgebaut und das ist auch heute noch so. Das Ziel dieses Prozesses ist es, den Menschen weitest möglich aus dem Produktionsprozess herauszulösen. Industrie und Landwirtschaft beweisen jedes Jahr, daß sie mit immer weniger Arbeitskräften ein immer umfangreicheres Angebot bereitstellen. Die Machthaber, die Magnaten und Oligarchen, haben zu Gunsten ihres Profits darauf verzichtet, den Grundsatz: „Eigentum verpflichtet“ zu beachten. Diesen moralisch verkommenen Kreaturen, die sich als Globalisten bezeichnen, ist noch das private Geldsystem vorgeschaltet, das uns von Zeit zu Zeit Währungsreformen beschert, die ein Reset-Knopf für nicht mehr haltbare Situationen darstellen und gezielt herbeigeführt werden. Wer bezahlt diese Währungsreformen? Natürlich der „kleine Mann“ - also Sie liebe Leserschaft! Eine so privatisierte Welt ist eine Tatsache, aber kein Muß. Es gibt sicher eine Vielzahl alternativer Lösungen, die in Schubladen schlummern und zu Gunsten der heute Mächtigen unterdrückt werden. Diese heute Mächtigen sind aus allen möglichen Sichtweisen schon lange überlebt, aber immer noch da, weil wir alle das zulassen. Es gibt immer mindestens eine Alternative zu dem, was da ist. Also machen wir uns auf den Weg, die ansprechenderen Ideen zu finden, mehr an die Gemeinschaft und deren Wohl zu denken und uns klar zu machen, dass wir – auch Sie und ich -, ob wir es wollen oder nicht, immer ein Bestandteil der Gemeinschaft sind.

Einen soliden Schutz vor den genannten Tatsachen bietet eben der klassische Nationalstaat als Rechtsstaat, der auch die Staatsgewalt inne hat und per Gesetz das Privatrecht, und damit auch die Magnaten und Oligarchen, reglementiert, unter seine Aufsicht stellt und damit wirtschaftliche Auswüchse und Fehlentwicklungen begrenzt. Dieser Staat besitzt staatliches und kein privates Geld, das ihm ermöglicht, über seine Geschicke selbst zu entscheiden. Dorthin zu gelangen ist ein erster Schritt, um die etwa 12.000 Jahre alte Verwaltung des Unrechts zu heilen.

Entscheidend ist, welche Idee, welcher Geist einen Staat lenkt, wohin die Reise für alle und nicht einige Wenige geht und wie es geschehen soll.

Unsere Idee ist es, den Weg dafür zu bahnen, daß es zunehmend Gründe gibt, wieder gern hier zu leben, weil man für sein Tun auch die Anerkennung seiner Mitmenschen bekommt, die genauso wichtig ist wie der Lohn für gute Arbeit. Fangen wir damit an, daß die Klügeren sich durchsetzen, dann hören die Dummen auch auf, uns zu regieren. Eine tragfähige Idee, die die Menschen begeistert, ist mächtiger als jede Armee. Eine Idee ist ganz schlecht zu töten. Aus einer Idee heraus zu handeln ist besser, als wertvolle Lebenszeiten mit Erwartungen zu verschwenden. Aus unserem Tun zu lernen, hält uns am Leben und bringt uns sicher Stück für Stück an unser Ziel. Das funktioniert ohne Waffen und ohne Gewalt, im Gegenteil, wenn wir wissen, was uns Freude macht, hat die Angst, die viele gefangen hält, verloren. Wer sich freut, kann sich nicht gleichzeitig fürchten!

Die Gerechtigkeit, die viele Menschen als Grunderwartungshaltung mit sich herumtragen, weil sie sich auf „Ihre“ Rechte berufen, wird solange unerfüllt bleiben, wie sie Ihre Pflichten nicht erkennen und wahrnehmen. Die Erfüllung von Pflichten und die Verantwortung für das eigene Leben und diese gegenüber der Gesellschaft zu übernehmen, gehen der Inanspruchnahme von Rechten immer voraus. Es beginnt immer bei uns selbst. Es beginnt damit, zu wissen, was man will und nicht nur für sich selbst zu bitten. Wir haben gelernt, wenn wir anderen die Verantwortung für unsere Erwartungen übergeben, erfüllen andere ihre Ziele und lassen uns unbeachtet zurück.

Also lassen Sie uns mit kleinen beherrschbaren Dingen beginnen. Helfen Sie sich selbst, denen, die Ihnen wichtig sind und damit auch uns, unseren Heimatstaat mit Leben zu erfüllen.

 

Exil-Regierung Deutsches Reich