Welch ein fürchterliches Wortungetüm und ein Anglizismus obendrein. Wörtlich übersetzt: Geschlecht(er) Hauptstrom. Ob es womöglich noch einen Nebenstrom gibt? Hat schon mal jemand die „Genderienen“ dazu befragt?
Angefangen hat die ganze Geschichte mit der Forderung nach Gleichberechtigung. Hauptziel dessen war die Angleichung der Löhne und Gehälter. Für gleiche Arbeit und Leistung die gleiche Bezahlung für Mann und Frau ist auf jeden Fall gerecht. Jedoch war schnell klar, daß man dies ungeahnt ausweiten kann.
Die herausragende Figur in diesem Szenario war und ist Alice Schwarzer. Frau Schwarzer hat es dazu noch verstanden, kräftig Kapital aus dieser Erscheinung zu schlagen. Seit ihr Steuerbetrug ans Licht kam, bereiten ihr Auftritte in der Öffentlichkeit wohl Unbehagen.
Bekannt wurde Frau Schwarzer durch ein Streitgespräch mit Esther Vilar, welches am 06. Februar 1975 im Nachmittagsprogramm der ARD gesendet wurde. Nur wie kamen die Damen überhaupt dazu, ihren Zwist vor den Fernsehkameras auszutragen? Dazu ist es notwendig, Esther Vilar's Standpunkt zur „Frauenbewegung“ dieser Zeit aufzuzeigen. Esther Vilar ist die Autorin des Buches „Der dressierte Mann“. Sie beschreibt darin die Rolle der Frau als die Bevorteiltere von beiden Geschlechtern.
Ein Zitat aus diesem Buch soll verdeutlichen, welchen Sinnes Esther Villar ist:
„Die Frau kennt keinen Kampf. Wenn sie ihr Studium abbricht und einen Universitätsdozenten heiratet, hat sie ohne Anstrengung das Gleiche erreicht wie er. Als Ehefrau eines Fabrikanten wird man sie mit noch größerer Ehrerbietung behandeln als diesen (und nicht wie jemand, den man in der gleichen Fabrik bestenfalls am Fließband beschäftigen könnte). Als Frau hat sie immer den Lebensstandard und das Sozialprestige ihres Mannes und muß nichts tun, um diesen Standard und dieses Prestige zu erhalten - das tut er. Der kürzeste Weg zum Erfolg ist deshalb für sie immer noch die Heirat mit einem erfolgreichen Mann. Und den bekommt sie weder durch Fleiß noch durch Strebsamkeit oder Ausdauer, sondern einzig und allein durch eine attraktive Erscheinung.“
Das Buch ist 1971 bei Bertelsmann erschienen. Wer das Buch gelesen hat, wird feststellen, daß Esther Villar, wenn auch teilweise überspitzt, den Nagel doch so ziemlich auf den Kopf getroffen hat. Bleibt die Frage offen, warum sich nicht das traditionelle Bild von der Familie, welches Esther Villar hintergründig gezeichnet hat, behauptet hat. Die Antwort sollte doch auf der Hand liegen!
Die mächtigsten Entscheider im Hintergrund zielen auf eine möglichst gründliche und nachhaltige Zerstörung der Familie als Grundpfeiler der Gesellschaft. Das ist der Grund, weshalb Frau Schwarzer zum Erfolg gebracht wurde. In deren Thesen sahen die Mächtigen ein geeignetes Mittel, ihre Ziele zu verwirklichen. Denn entwurzelte Menschen sind nun mal leichter steuerbar. So ist es freilich nicht verwunderlich, daß dieses Programm gefördert und ausgeweitete wurde. Gesetzliche Regelungen nach Frauenquoten wurden verlangt und eingeführt. Es lohnt einen Blick auf die Bereiche zu werfen, für die Frauenquoten mittlerweile vorgeschrieben sind:
Vorstände, Aufsichtsräte, Geschäfts- und Konzernführungen usw.
Noch nie wurden Stimmen vernommen, welche derartige Regelungen für Bauberufe, Bergarbeiter, Kommunalarbeiter, Müllabfuhr ect. fordern. Dies stimmt genau mit Frau Villars Buch überein.
Ein weiterer Baustein zur Zerstörung der Familie ist der Kult um Lesben und Schwule. Diese dürfen sogar heiraten und werden steuerlich wie normale klassische Ehen behandelt. Als würde dies nicht reichen, wird es solchen widernatürlichen Verbindungen auch noch gestattet, Kinder zu adoptieren. Wie soll auch ein schwules Paar eigene Kinder haben können? Die Lesben sind da etwas besser dran, können sie sich immerhin noch künstlich befruchten lassen.
Die Krone setzt dem ganzen Spuk die erzwungene Frühsexualisierung unserer Kinder auf. Nicht der Sexualkundeunterricht in den höheren Klassenstufen ist gemeint. Hier wird schon in der Grundschule den Kindern Sexualität vermittelt, mit entsprechenden „Unterrichtsmaterialien“ und damit auf perfide Weise in das Seelenleben von Kindern eingegriffen. Instabile Seelen sind ebenso leichter beeinflußbar und steuerbar. Natürlich werden gleichgeschlechtliche Beziehungen moderner dargestellt als die natürliche Familie bestehend aus Mann und Frau.
Wen wundert's da noch, daß sogar an Universitäten Lehrstühle für sogenannte Genderforschung eingerichtet wurden. Was wird dort eigentlich erforscht? Die Geschlechter? Was ist Mann und was Frau?
Die Antworten sind seit ewigen Zeiten gegeben.
Am Beispiel einer z.B. Lann Hornscheidt, die sich auch noch mit Prof. zieren darf, erkennt man, was diese betreiben.
Sprache als Wurzel und Identifikation eines Volkes entstellen ist das Hauptwerk solcher Gelehrter. Alles männlich bezeichnete „der“ oder weiblich bezeichnete „die“ soll in ein sächliches (eine Sache bezeichnendes) „das“ umgewandelt werden – sind wir keine menschlichen Wesen, sondern Sachen? Verwirrung stiften scheint der bekundete Selbstzweck, doch wer sich mit dem Thema genauer beschäftigt, erkennt noch ganz andere Hintergründe.
Die erschreckende Einstellung Männern gegenüber, die sich immer häufiger abzeichnet, trägt seitdem folgenden Grundtenor: alles Männliche ist von Grund auf böse und verabscheuungswürdig – finden Sie, verehrte Leser, das auch?
Eine Leseprobe von „das Lann Hornscheidt“ findet sich hier:
Ihre Exil-Regierung Deutsches Reich
Veröffentlicht am Sonntag, 03. Mai 2015