FrackingEs sollen zwar nur Versuchsbohrungen erlaubt werden, mit denen die Auswirkungen ermittelt würden und das Ganze geschehe unter strengen Auflagen, jedoch ist damit die Tür zu dieser Natur zerstörenden Energiegewinnung aufgestoßen.

Weitere Zugeständnisse an die Energieunternehmen werden folgen.

Das Unglaubliche daran ist, daß diese Tür, einmal geöffnet, nicht wieder geschlossen werden wird.

Aber warum ist Fracking so gefährlich?

Prinzip FrackingUm dies zu verstehen, muß man erst einmal wissen, was bei diesem Verfahren geschieht.

Um an das Gas oder Öl zu gelangen, müssen natürlich Bohrungen in das z.B. gashaltige Gestein eingebracht werden. Dabei handelt es sich um Schiefergestein, aus dem das Gas nicht selbsttätig entweichen kann. Dann wird in diese Bohrungen ein Gemisch aus Quarzsand, Wasser und teils hochgiftigen Chemikalien mit sehr hohem Druck eingepreßt. Damit wird das Gestein aufgesprengt. Auf diese Weise wird in großen Tiefen eine stabile Gesteinsformation in ein loses Geröllfeld verwandelt. Das Gas kann gefördert werden.

Doch wie sieht die andere Seite der Medaille aus?

Ein Blick nach den USA oder Kanada, in denen Fracking schon länger angewendet wird, genügt. 

In Regionen, die von dieser Fördermethode betroffen sind, ereignen sich seitdem Erdbeben an Stellen, an denen solche vorher geologisch nie zu erwarten waren, ausgelöst durch die Zerstörung der tiefen stabilen, geologischen Strukturen.

Die verursachten Folgen sind nicht unbeachtlich. Den Schaden haben, praktisch wie immer, die Bürger.

Doch es kommt noch wesentlich schlimmer.

In diesem Fall geht es wahrlich um Leben und Gesundheit.

Selbst wenn in sehr großen Tiefen mit diesem Verfahren gearbeitet wird, geht von den verwendeten Chemikalien eine erhebliche Gefahr für das Grundwasser aus. Der enorme Druck, mit welchem dieses Gemisch in den Bohrlöchern verpreßt wird, treibt nicht nur das Gas nach oben.

Auch der Chemikalienmix steigt dort nach oben, wo der Gegendruck abnimmt und zwar in das lebenswichtige Grundwasser.

Die Gefahr, daß das wichtigste Elixier allen Lebens auf der Erde mit diesem Chemiemix verseucht wird, ist alles andere als unwahrscheinlich.

Den schlechten Beweis dafür müssen wieder die USA antreten. Dort ist in weiten Landstrichen der Frackingkultur und darüber hinaus das Grundwasser verseucht und zu Ernährungszwecken nicht mehr brauchbar!

Damit ist diesen Gebieten eine der wichtigsten Lebensgrundlagen entzogen - aus reiner Profitgier. Die Folgen nicht nur für den Menschen, sondern auch für die Tier- und Pflanzenwelt sind in keinster Weise absehbar.

Welche Chemie dabei eingesetzt wird, darüber herrscht leider einhelliges Schweigen. Wohl nicht ohne Grund.

Diesen lebensverachtenden Profithaien darf kein Fuß breit Raum gelassen werden für solch gefährliche Aktionen.

Genügend Möglichkeiten zur Gewinnung von Energie ohne die Zerstörung der Lebensgrundlagen gibt es. Ein Beispiel sei die Wasserkraft. Talsperren verbrauchen zwar Fläche, bringen dagegen mehrfachen Nutzen. Neben der Gewinnung von Energie bilden sie Süßwasserspeicher zur Versorgung der Menschen und wirken sich günstig auf den Grundwasserspiegel aus.

Weiterhin sei an geniale Erfinder wie den Serben Nikola Tesla oder den Deutschen Hans Kohler erinnert.

Diese hatten in den dreißiger Jahren des letzten Jahrhunderts praxistaugliche Geräte zur Nutzung der freien Energie gebaut.

Hans Kohler versorgte sein Haus in Kohlberg damit mehrere Jahre mit Strom.

Prof. Turtur hat vor einigen Jahren im Labor einer Universität den Nachweis erbracht, daß solche Energie existiert und nutzbar ist.

Im Ergebnis wurde er diskreditiert. Warum wohl?

 

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