Teil 3

Die Deutsche Kultur und Sprache wird absichtlich verstümmelt.

Um ein etwas tieferes Verständnis für die Deutsche Sprache zu geben, möchte ich einige bemerkenswerte Zitate aus dem Buch von Johann August Egenolf, HISTORIE DER TEUTSCHEN SPRACHE, erschienen zu Leipzig 1735, zitieren:

„Der dritte (Teil seines Buches) wird handeln von den Beweisthümern, daß jede Europäische Sprache insonderheit, als die Schwedische, Holländische, Dänische, Norwegische, Engeländische, Irrländische, Isländische, Lappländische, Finnische, Churländische, Sclavonische, Moscovitische, Polnische, Böhmi­sche, Illyrische, Tartarische, Ungarische, Phrygische, Griechische, Lateinische, Französische, Spanische, Italienische u. u. eine Tochter der Japhetischen sey, welche von einigen auch die Cimbrische und in gewissen Verstande die Teutsche genennet wird.“ Seite 13 Teil I

„Der andere allgemeine älteste Name der Europäischen Völcker ist, daß sie die Scythen, das ist, die Schützen (denn wenn die Ober-Sachsen sagen schiessen sagen die Nieder-Sachsen schueten) genennet worden. Strabo lehret uns, daß die ältesten Griechen Scribenten alle Völcker, so den Griechen gegen Norden gewohnet, Scythen oder Celto-Scythen genennet.“

Seite 101 Teil I

„Nachdem aber, wie dernach wird gezeiget werden, einige von des Japhets Nachkommen sich den Namen der Scythen allein zugelegt, und ihren Brüdern, so mehr gegen den Abend gewohnet, alleine den Namen der Celten zugeeignet, vielleicht, weil sie nach den kalten Ländern gezogen, da im Gegentheil die eigentlichen Scythen anfänglich in Asien verblieben, nach der Hand aber, ihre Colonien eben­falls in Europa geschickt, haben sie ueber besagten ihren allgemeinen auch unterschiedene Namen ange­nommen, von welchen nachgelesen werden kann, was Herodotus dießfalls weitläuffig angemercket.“

Seite 126 Teil I

„So ist nun dieses meine gäntzliche Meynung, die nicht ohne gute Gründe von den vortrefflichen Leuten Salmosio und Burhornio aufgebracht, wiewol sie dieselbe nicht ausgeführet, daß die alte Scythische die Haupt-Quelle der Europäischen Sprachen sey, aus welcher die alte Teutsche und Gothische zuerst entsprungen, wo sie nicht fast eben dieselbe gewesen, und der Griechischen und Lateinischen ihre Wörter gegeben, welches zu beweisen, keine große Mühe erfordern würde.... Die Teutsche Sprache ist in Europa die älteste; welche er hernach gar wohl ausführet. Besser vorher, da er gezeigt hat, wie die Grie­chischen und Lateinischen Wörter aus der alten Teutschen Sprache herkommen, so schließet er endlich mit diesen Worten: Wenn ihr diese und sonst wenige Stuecke beobachtet, so habt ihr die gantze Babylonische Verwirrung oder vielmehr aller Sprachen Ursprung, Ableitung und Übereinstimmung.“

Seite 119 bis 121 Teil I

„Alle Völcker, welche die Griechen und Lateiner Celtas nennen, haben Teutsch geredet, wie denn noch auf diesen Tag in allen Ländern Europens die Wurtzeln und Stamm-Wörter der Teutschen Spra­che vorhanden sind, wievol durch allerhand Endungen, Verwirrungen, und Mund-Arten unterschieden, und durch Vermischungen fremder Völcker zerrüttelt und verdorben. Ja noch auf diesen Tag sind so viel Berge, Flüsse, Länder, Städte, nicht allein in Europa, sondern auch Asia zu finden, derer Namen lauter Teutsche Wörter seyn, und bey andern Völckern, die solche Namen gebrauchen, nichts andeuten, aber ihren Verstand in der Teutschen Sprache haben.“

Seite 123 Teil I

„Odin, sagt er, der ein guter Schwartzkünstler war, und gut wahrsagen kunte, weil er gewußt, daß er und seine Nachkommen lange Zeit in Mitternächtigen Ländern regieren würden, so hat er seinen Brüdern, deren Namen war Urus und ViKus, das Reich Asgard uebergeben, er selbst aber ist aus Asien mit einer großen Menge Volck nach Moßkau gereiset, woraus er sich nach Sachsen gewendet, welches er unter seine Söhne vertheilet, darauf hat er seine Züge nach Mitternacht gerichtet, und in einer Insul bey Finnland gewohnet, welche letzt Odinsey heisset, u.u. Wenigstens ist nicht zu glauben, daß es zufäl­liger Weise geschehen sey, daß 2 oder mehr weit von einander gelegene Länder einerley Nahmen haben, sondern wie wir heut zu Tage sehen, daß die Europäer den Ländern in der neuen Welt die Nahmen ihres Vaterlandes beylegen und sagen z. E. Neu-Holland, Neu-Engelland u.u. also ist glaublich, daß 2 Länder eines Nahmens, die aber solchen Nahmen nicht von einer Zeit gehabt, müssen von einem Volcke seyn benennet worden, welches sich aus einem Orte in den anderen begeben, oder seine Colonien dahin geschickt.“ Seite 124 bis 125, Teil VI

„Die übrigen Europäer, deren Sprachen mit der Teutschen keine Verwandschafft zu haben scheinen, liegen ebenfalls allesammt an dieser Krankheit darnieder, so wohl wenn sie die Deutschen Nahmen erklären, als wenn sie dieselben in der Lateinischen oder Ihrer Mutter-Sprachen ausdrücken und schreiben sollen. Ein einig Beyspiel anzuführen, so gedencket Paulus Jovius in der Historie seiner Zeit eines Teutschen Edelmannes, welchen er Vodiscum nennet. Ich würde so wenig als jemand anders erraten haben können, was Vodiscus heisse, wenn ich nicht durch Nachschlagen erfahren, daß der wahre Nahme dessen, von welchen gedachter Jovius redet, von Dießkau gewesen. Ich könnte hiervon ein weit mehrers anführen, aber es ist bereits genug gesaget, zu erweisen, daß es nötig und nützlich sey, sich um die wahre Bedeutung der alten Teutschen Nahmen zu bekümmern“.

Seite 134 bis 135, Teil VI.

Es ist wirklich interessant, was in Egenolfs Buch steht. Es ist eben erstaunlich, daß die heutigen Sprachforscher bzw. –wissenschaftler solche Wahrheiten nicht formulieren möchten.  Diese Aussagen von Egenolf und vielen anderen werden ganz einfach übersehen oder absichtlich übersehen, wenn wir uns darüber bewusst sind, daß die Deutsche Kultur und Sprache ja verstümmelt werden soll. Was mögen wohl unsere Latein- und Griechisch-Bildungsfanatiker und Schulpolitiker sagen, wenn sie lesen, daß aus dem deutschen Edelmann von Dießkau der lateinische Vodiscum geworden ist und das deutsche, althochdeutsche „ti erra“ zum lateinischen terra? Man kann hier gut erkennen, wie alles entstellt wird. Die Germanistik, die Wissenschaft von der heiligen deutschen Muttersprache aller Völker und Kulturen dieser Erde – davon bin ich überzeugt -, liegt am Boden, verkümmert zusehends von Tag zu Tag, und immer mehr häßliche amerikanische/britische Stümmelwörter dringen in die deutsche Sprache ein und die Medien geben den falschen Ton an.

Das Erstaunliche daran ist, daß manche sich bei ihrer Tätigkeit noch gebildet fühlen. Das Erlernen des lateinischen Dialektes, zu dem schon in alten Zeiten die magische deutsche Sprache einmal verkommen ist, ohne daß es von diesen Leuten erkannt wird, wird zum Politikum und zum Zweck, das urdemokratische Recht der Chancengleichheit in den Schulen zu umgehen.

Wenn ich von MAGISCHER deutscher Sprache schreibe, dann ist damit gleichzeitig auch die HEILIGE deutsche Sprache gemeint. Beides geht ineinander über, weil der richtige Gebrauch der deutschen Sprache einen ganz besonderen Geist aktiviert, der in unserem Verstand – wenn er denn geschult ist – wirksam wird. VERSTAND und INTELLEKT sind zwei verschiedene Dinge, wobei letzterer kühl ist und zur vorzeitigen subjektiven Verstümmelung der gesamten Geisteshaltung eines Menschen führt.

Die ungarische Sprache ist ebenso ein althochdeutscher Dialekt, die noch heute viele deutsche Wörter in ihrer Sprache hat. Viele Ungarn fühlen sich als Germanen und haben zu den Deutschen eine positive Beziehung. Die Ungarn waren die MAGIER, die „Magyaren“, die ursprünglichen Weisen und Wissenschaftler. Ihnen war die Wissenschaft HEILIG. Sie wussten, daß eine Wissenschaft ohne Naturverbundenheit und ohne den Kontakt zu „altcot“ = Altgott keine Wissenschaftsein kann, weil das heilige Element fehlt. So wie aus den Sanskrittexten zu erfahren ist, ist Wissenschaft bzw. Naturwissenschaft eine heilige Angelegenheit, die in erster Linie von Priestern ausgeführt wird. Die heutige Wissenschaft verausgabt sich in Details, verliert sich in statistischem Wissen und dabei den Überblick über das Ganze und sie produziert unaufhörlich Fehler.

Das ahd. Wort „teut, deut, tiot, diot“ hat die Bedeutung von VOLK. Von diesen Wörtern leiten sich aber auch die Wörter „theo“ (grich.) und „deo“ (lat.) ab. Das VOLK ist von Gott, ist etwas Göttliches. Die THEOKRATIE war deshalb im alten Griechenland die Herrschaft Gottes. Das Wort DEMOKRATIE kommt aber von „de mos“ = die MASSE. Ahd. „mazza“ aber auch „teot“. Gemeint war das gebildete Volk, welches zur Demokratie aufgerufen wurde, zur Demokratie befähigt war. Heute besteht die „Demokratie“ letztlich im Ankreuzen bestimmter Stimmzettel. So tief kann ein Volk sinken.

Das aztekische Wort für TEMPEL = „teocalli“, ahd. „teothalli“ bedeutet HALLE DES VOLKES. Man muß sich nur an die in althochdeutschen Wörterbüchern und in der Germanistik allgemein angegebenen Fakten halten. In einem Buch aus dem Jahre 1663 von Justus Georg Schottelius mit dem Titel „Ausführliche Arbeit von der teutschen Haubtsprache“ kann man folgende interessante Textstelle auf Seite 35 lesen, einem Neudruckes dieses Buches, der 1967 im Niemeyer-Verlag Tübingen erschienen ist:

„Was für ein Nahm aber ist es gewesen, wodurch die zerstreuten Menschen den wahren Gott haben andeuten wollen? Dieser nemlich, von welchem wir Teutschen den Namen haben: Nemlich nach Celtischer Ausrede / Teut. Die alten Egypter wie Plato in Phaedro und Cic. 1.3 de nat. deorum und Lacantius 1.1.c.6 bezeugen /

haben diesen ihren Gott auch Teut geheissen. Duretus C. 56 allegans Platonem 8 Caelum spricht hiervon auch: Entre les Egyptiens estoit adore un dieu appelle Teuth qui le premier inventra arts &c. Er zeugt auch folgendes aus dem Griechischen Schribenten Philone an /

welcher um die Zeit der Semiramis die Tahten der Phaenicier beschrieben / nach des Eusebii Zeugniß /

und dieses Nahmens unter anderem auch also gedacht: Les Egyptiens appeloient ce Theus Thyoth; Alexandrins Thot. Die alten Griechen haben diesen höchsten Gott allezeit deis, eis, deo, nach Veränderung der Mundart genennet: Die Lateiner gleichfalls /

ob sie schon viele Götter und Götzen hatten /

denen sie mancherley Namen gegeben /

haben sie doch den höchsten Gott Deut, nach ihrer Ausrede hernachmals Deus genennet. ......

Unsere uhralte Vorfahren haben gleichfalls diesen Namen /

wodurch die Völker überall ihren Gott andeuten wollen, aufs genaueste behalten /

sogar /

daß sie sich nach dem Nahmen ihres Gottes Teut / Teutsch genennet haben...... nemlich der Name des wahren Gottes selbst /

daß also Teutsch /

so viel heisset /

als Göttisch oder Göttlich“.

Etwas weiter unten:

„Das ist: daß die Teutschen in ihren alten Gesängen den Gott Tuit oder Teut /

und dessen Sohn Mann noch rühmten. Denn durch Teut /

haben die Barden oder alte Teutsche Poeten den Schöpfer aller Menschen / und durch Mann /

den ersten Sohn des Schöpfers den Adam verstanden /

und darum einem jeden /

von dem Manne /

Männisch oder Mensch genant /

eben wie man von Rom ableitet Romich /

Pol Polnisch oder Polsch /

also Mann Männisch oder Mensch /

der von dem ersten Manne herkommt; Sind also nemlich Teut und Mann die rechten Wurtzelen der Wörter Teutsch und Mensch“.

Dies alles deckt sich genau mit meinen eigenen Forschungsergebnissen (und vieler meiner Kollegen) und den in diesem Buch angegebenen Bemerkungen, daß die weltweiten Bezeichnungen für Gott in den verschiedensten Sprachen und Mythologien, in den Formen „teo, teot, deus“  usw. auf das Wort „deutsch“ in allen seinen Formen zurückgeht, sowie die Tatsache, daß ADAM = MENSCH bedeutete (wie im Türkischen) und in den Gesängen des Metoro von der Osterinsel, noch richtig als „mana evah“, als „ewiger Mensch“ nachzulesen, während die in der Christenbibel erwähnte Geschichte von „Adam und Eva“ eine unsinnige Übersetzung dieser Schrift ist. Die gesamte heilige Schrift, wie auch der Koran, alle alten griechischen, lateinischen und sonstigen alten Schriften, sind im Grunde genommen falsch übersetzt. Durch diese falschen Übersetzungen können falsche, fanatische Religionen, die sozialistischen, kommunistischen und sonstigen -istischen Ideologien entstehen, die für alle Kriege, alles Elend, alle Probleme ursächlich sind.

Hierzu gehört auch, daß die ägyptische Sphinx in alten deutschen Texten (zu einer Zeit, wo nach Meinung unserer offiziellen Wissenschaftler die alten Deutschen von der Existenz dieser Sphinx noch nichts gewußt haben können oder sollen), wie Steinmeyer in den »Altdeutschen Glossen« erwähnt, als »spenula theudisca«, »sfinula theutischa«, als »deutsche Spange« oder »deutsche Spindel«, bezeichnet wurde.