ARD und ZDF BeitragsserviceWas wird nicht alles in die Wege geleitet, um die Rechtmäßigkeit der Zwangsfinanzierung der öffentlich-rechtlichen Sender zu belegen. Hilfskonstrukte jeglicher Art werden da geschaffen, Vollstreckungsmaßnahmen angedroht, massive Einschüchterungsversuche gestartet. Doch die Zahl derer, die sich dagegen wehren, wird immer mehr.

Damit wächst auch die Zahl der Vorschläge, wie man sich wehren kann. Momentan versuchen viele, sich auf die Pflicht der Annahme von Barzahlungen durch die GEZ zu berufen. Noch ist der Riese „GEZ“ davon etwas überrascht worden. Doch schnell kann sich dies ändern, findet er eine Möglichkeit, genau diese Barzahlung zu ermöglichen – und dann haben alle diejenigen, die sich auf eine Barzahlung berufen, einem Vertrag mit der GEZ genau unter diesen Barzahlungs-Bedingungen zugestimmt - also bitte genau bedenken und abwägen.

Die Auseinandersetzung um die Zahlung der Zwangsgebühren für ARD und ZDF hat sich zu einem Ringen zwischen David und Goliath entwickelt.
Dabei werden erstaunliche Tatsachen ans Licht gebracht und der Vergleich mit ähnlichen „Zwangsgebühren“ liegt für den bis hierhin gegangenen Bürger sehr nahe. Wenn diese „Zwangsgebühren“ nur Angebote sind, wie sieht es dann unter anderem mit den Abwasser-Zwangsgebühren aus oder in den Krankenversicherungen mit der freiwilligen Pflichtversicherung – welch ein Widerspruch in sich?

Erstaunlicherweise beantwortet Bundeskanzlerin Frau Merkel die Frage sehr eindeutig und unmißverständlich in einer öffentlichen Diskussionsrunde des ZDF am 05. Juni 2015 zum 35. Evangelischen Kirchentag in Stuttgart:
Zwangsgebühren kann man Bürgern rechtlich nicht mehr vermitteln … es handelt sich um Angebote …

In dieser Diskussionsrunde ging es um ein Projekt zur Einführung eines mit staatlichem Zwangsgeld finanzierten öffentlich-rechtlichen sozialen Netzwerkes.
Ja, Sie haben richtig gelesen – öffentlich-rechtlich zwangsfinanziert - ob sich die Datenkraken wie Facebook als soziale Netzwerke zu einem Abzocke-Instrument für die BRD hergeben werden?
Doch schauen Sie sich den Videoausschnitt selbst an …

Der gesamte, äußerst interessante Beitrag mit auch Aussagen von Frau Merkel, daß man für den „Zwangsbeitrag“ in den Landtagen werben muß und die vorsichtige Art des Willkommensgrußes für ein zwangsfinanziertes öffentliches soziales Netzwerk ist unter folgendem Link zu finden:

 

Ihre Exil-Regierung Deutsches Reich