Kranz vor dem Ehrenmal in TreptowIn der Nacht vom 08. zum 09. Mai 1945 beendete die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht den 2. Weltkrieg in Europa, der mit unendlich vielen Opfern auf beiden Seiten verbunden war.

Unabhängig von der Geschichtsschreibung und auch Geschichtsauslegung ist jedes der gefallenen Opfer dieses Krieges ein kostbares Menschenleben, das einmal eine Familie, Träume, Hoffnungen und die Sehnsucht nach einem erfüllten Leben in sich trug. Dabei spielt es keine Rolle, welcher Nation dieser Mensch angehörte, denn diese Wünsche sind in jedem Einzelnen zu jeder Zeitepoche wach.

Mit diesen Gedanken verbunden ehren auch wir die sowjetischen Soldaten der Roten Armee, die im Kampf um Berlin ihr Leben gaben mit dem Vermächtnis einer friedlichen und besseren Zeit.

Eine Delegation der Exil-Regierung Deutsches Reich bekundete dies mit der Niederlegung eines Kranzes am Mahnmal in Berlin-Treptow.

In Berlin- Treptow entstand bis 1949 eine Kriegsgräberstätte für ca. 7000 der gefallenen Soldaten.

Alljährlich am 09. Mai werden am großen Mahnmal, der Statue eines Soldaten mit einem Kind auf dem Arm, Blumen und Kränze niedergelegt.

 

Delegationen der beteiligten Nationen setzen durch ihr Erscheinen und ihr Gedenken ein Zeichen – auch für den Erhalt des Friedens und die unvergeßliche Grausamkeit von Kriegen.

Der russische Botschafter Wladimir Grinin legte rote Nelken nieder Der russische Botschafter in Berlin, Wladimir Grinin, bekundete seine Achtung vor den Gefallenen durch sein persönliches Erscheinen und mit der Niederlegung eines Kranzes und roten Nelken. Es sei wichtig, an das Kriegsende zu erinnern - „für uns und für alle“, so seine Worte.

Es ist nicht nur bedauerlich, sondern beschämend für jeden Deutschen, daß es derzeit keine Regierung auf deutschem Boden gibt, die die Interessen des deutschen Volkes vertritt und so durch ein persönliches Erscheinen ein Zeichen für den Frieden setzen konnte. Gemäß Völkerrecht  kann es auch keine Regierung in Deutschland geben, allenfalls eine Marionettenregierung, da die Besatzungstruppen noch im Land sind und auch die Besatzungskosten vom „Bund“ getragen werden.

Sehr geehrter Herr Michael Müller, seit 11. Dezember 2014 nennen Sie sich „Regierender Bürgermeister von Berlin“, wir und viele Bürger aus Berlin erachten es als Schande, daß Sie bei einer so geschichtsträchtigen Gedenkfeier nicht persönlich präsent waren! Dies verwundert  nicht, betrachtet man die Kriegstreiberei und -hetze gegen Präsident Putin und das russische Volk und die Waffenlieferungen der BRD in Kriegsgebiete sowie die Unterstützung der faschistischen Regierung in der Ukraine „Wessen Brot ich esse, dessen Lied ich singe“.

Vom Versprechen, daß von deutschem Boden nie wieder  Krieg ausgehen soll, ist die momentan noch herrschende Riege der BRiD inzwischen meilenweit entfernt. Die BRD ist Mitglied der UNO und somit stellen sich diese sogenannten „Volksvertreter“ gemäß Artikel 53 UN Charta ganz offiziell gegen das deutsche Volk.

Öffentliche Bekenntnisse zum Frieden, auf gegenseitige Achtung und Wertschätzung sind hier wohl definitiv nicht zu erwarten!

Interessant auch das Erscheinungsbild der Polizei: jede Menge Uniformierte ohne Kopfbedeckung in Kampfanzügen. In diesem Zusammenhang eine Frage an den Polizeipräsidenten Berlins: Wie sehr wollen Sie Auftreten und Erscheinungsbild der Berliner Polizei noch abwerten?

Polizei scheint sich heute nur noch durch Einschüchterung mittels maskulinen Auftretens, jedoch nicht mehr durch Ordnung und Korrektheit auszuzeichnen. Von einem einheitlichen, geschlossenen Erscheinungsbild ganz zu schweigen. Es ist eine Schande, daß sich die Polizei-Bediensteten ihre Uniformen - falls man dies noch als Uniform bezeichnen kann – eigenständig kaufen müssen, neben einer Vielzahl weiterer unhaltbarer Zustände. Ein Zusammenhalt innerhalb der Polizei ist nicht mehr gewünscht, die Ellenbogen-Gesellschaft läßt auch hier grüßen und damit viele Polizisten im Stich, die mit Idealen diesen Beruf ergriffen haben.

Ist dies das bezeichnende Bild einer Exekutive – noch dazu auf Veranstaltungen, auf denen ausländische Vertretungen zu erwarten sind?

Ist dies vielleicht genau so gewollt?

Nachtrag bezüglich der Berichterstattung in der Presse

Delegation Exil-Regierung Deutsches Reich Kranzniederlegung

Die Exil-Regierung, welche nach Völkerrecht die legitime Regierung der Deutschen ist, wird durch den in unmittelbarer Nähe befindlichen Text auf eine Stufe mit Rechtsextremen gestellt, was ihrem Ansehen schadet. Auf Bitten der BZ- Am Sonntag, wurde ein Interview gegeben, welches von beiden Seiten sehr professionell geführt wurde. Leider ist der Chefredaktor dieser Zeitung offensichtlich von der freiwilligen Erkenntnisisolation betroffen und macht damit die ehrliche Arbeit guter Journalisten zunichte. Wenn Sie schon ein Bild abdrucken, sollten Sie auch keine Angst vor der Wahrheit haben. Daß die Exil-Regierung Verantwortung übernimmt und es für erstrebenswert hält, einen Kranz offiziell niederzulegen, wird hier wohlweislich verschwiegen. Die Delegation der Exil-Regierung war ausschließlich zur Kranzniederlegung in Treptow anwesend.

Seit wann werden Ehrende gleichgesetzt mit bizarren Gestalten? Wenn Menschen eines anderen Landes eine Reise von ca. 1800 km Weg auf sich nehmen, wenn sie aufmerksam machen wollen auf die schwelende Kriegsgefahr, wenn sie ehren und mahnen, dann sind diese Menschen „Gestalten“? Haben die Deutschen den Faschismus vergessen? Das Bild der Nachtwölfe vermittelt genau dies – und allen voran eine „Lügenpresse“ mit genau solchen verdummenden Artikeln.  Herzlichen Glückwunsch für die hundertprozentige Trefferquote des Wortes „Lügenpresse“!

Gruppenkuscheln von „BZ am Sonntag“ und „Bild“ unter einer Decke?

In bild.de / regional / Berlin wurde ein ähnlich lautender Artikel eingestellt, unter derselben redaktionellen Verantwortung mit demselben Bildmaterial und im gleichen Kontext.

Werden Sie als Mitarbeiter eigentlich „doppelt“ bezahlt – von beiden Pressemedien? Voneinander unabhängige Medien sind wohl doch ein weiteres „Schlaf-Märchen“ für die immer weniger werdenden gutgläubigen BRD-Bewohner. Sägen Sie getrost weiter an Ihrem eigenen Ast – der freie Fall wird auch Sie in das Heer der Arbeitslosen entlassen.

Die Exil-Regierung behält sich rechtliche Schritte diesbezüglich vor.

Informieren Sie sich in Ihrem eigenen Interesse über den völkerrechtlichen Status einer Exilregierung. Es gab und gibt auf der Welt einige Exilregierungen, die gegründet wurden für die Wiederherstellung rechtsstaatlicher Verhältnisse in besetzten Gebieten.

Wir erwarten keine Richtigstellung – Sie würden uns damit eher überraschen.

 

Ihre Exil-Regierung Deutsches Reich